Fortbildung, Intervision und Supervision

Fortbildungsangebote, Intervision und Supervision für Atem- und Körpertherapeut:innen
Die hier aufgeführten Fortbildungen sind über unsere Fortbildungsreihe hinaus, zusätzliche Angbote für ausgebildete Atem- und Körpertherapeut:innen. Die Wochenenden dienen der Vertiefung bereits vorhandener Erfahrungen und ermöglichen es die Kompetenzen auf atem- und körpetherapeutischer, sowie atem- und körperpsychotherapeutischer Ebene zu erweitern. Dabei wenden wir uns nicht nur an Absolvent:innen unserer Ausbildung, sondern auch an alle interessierten Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen und Richtungen.

Bei den Fortbildungen unterscheiden wir zwischen atem- und körpertherapeutischen Kursen (AKT) und atem- und körperpsychotherapeutischen Angeboten (AKPT).
Inhalte und Durchführung der Fortbildungen liegen in der Verantwortung der jeweiligen Dozent:innen.

Online-Intervision per Zoom mit Kirsten Sander
Supervisorische Unterstützung und/oder Intervision ist ein wesentlicher Baustein für professionelles therapeutisches Arbeiten. Alle Fragen, die innerhalb der Einzelsitzungen mit Klient:innen auftauchen bekommen innerhalb von Super- und Intervision Raum. Fragen und Fallgeschichten können besprochen und gewinnbringend reflektiert werden.

In der Online-Inter-/Supervision wird der kollegiale Austausch bequem von zu Hause aus möglich und darüber hinaus mit Kolleg:innen, die an ganz unterschiedlichen Orten praktizieren. So trägt dieses "neue" Format auch zur Vernetzung im Kolleg:innenkreis bei.

Aktuell bieten wir am ZfAKT Intervision an: Der nächste Termin 2024 ist Freitag, der 8. November von 18:30 bis 20:00 Uhr.
Die Kosten betragen 15,.- € pro Teilnehmer:in. Mit der Anmeldung wird die Zoom-Einwahl zugeschickt. Jede/r Teilnehmer:in erhält eine Teilnahmebescheinigung, die als Fortbildungsnachweis innerhalb des BV-ATEM anerkannt wird. BItte anmelden bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

Supervision
Leider können wir vom ZfAKT aktuell keine Supervision anbieten. Bei entsprechendem Interesse empfehlen wir den Begründer der Atempsychotherapie Stefan BIschof, der für Supervision (auch Online) gerne zur Verfügung steht: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wochenende „Schnarchen & Schlafapnoe“ mit Ingeborg Becker
7. bis 8. Februar 2025 - Freitag ab 17:00 bis Samstag um 18:00 Uhr - 180 €

Schnarchen ist nicht nur lästig, sondern auch gefährlich, vor allem, wenn es sich zu einer Schlafapnoe entwickelt. Diese Atemaussetzer im Schlaf können zwischen 10 Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern und den natürlichen Atemfluss bis zu 90 Prozent reduzieren. Neben den typischen Atemaussetzern umfasst das komplexe Beschwerdebild Symptome von Tagesmüdigkeit, Erschöpfung, Bluthochdruck, depressiven Verstimmungen und Irritationen des Nervensystems. Mittlerweile zählt das „obstruktive Schlafapnoe-Syndrom“ zu den häufigsten Volkskrankheiten des mittleren und höheren Lebensalters, und dies mit steigender Tendenz bei hoher Dunkelziffer.
Wo greifen hier bewährte Behandlungskonzepte? Wo braucht es neue Ansätze und Impulse?

Anmeldung und weiitere Informationen unter +49 7631 747115 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Wochenende „Polyvagaltheorie I – Grundprinzipien und Wirkmechanismen “ mit Ingeborg Becker
7. bis 8. März 2025 - Freitag ab 17:00 bis Samstag um 18:00 Uhr - 180 €

Kenntnisse und Anwendungen der Polyvagaltheorie von Stephen Porges bilden ein wichtiges Instrumentarium in der atemtherapeutischen Praxis. Im Fokus des ersten Teils der Fortbildungsreihe steht die Klärung relevanter Begrifflichkeiten und deren Erleben in Selbsterfahrung. Spezifische ein- und ausatembetonte Übungsangebote unterstützen Regulationsprozesse beim Ausbalancieren des Vegetativums. Dabei werden Sympathikus und Parasympathikus nicht als „Gegenspieler“, sondern vielmehr als „Teamplayer“ eines ganzheitlichen Systems verstanden, in dem situativ die bestmöglichen Überlebensstrategien kreiert werden.
Erfahrbar werden die komplexen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Erregungszuständen des Autonomen Nervensystems und der Bindungsfähigkeit, die sich in entsprechenden Aktivierungsmustern des ventralen und dorsalen Vagus spiegeln. Vor dem Hintergrund der Polyvagaltheorie vermittelt das Seminar ein strukturiertes Lehrkonzept im Einzel- und Gruppensetting.

Anmeldung und weiitere Informationen unter +49 7631 747115 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Wochenende „Polyvagaltheorie II – Praktische Anwendung“ mit Ingeborg Becker
27. bis 28. Juni 2025 - Freitag ab 17:00 bis Samstag um 18:00 Uhr - 180 €

Die Kenntnis der Polyvagaltheorie von Stephen W. Porges bietet wichtige diagnostische Hinweise im Einzel- und Gruppensetting. Sie hilft Potentiale freizulegen, die im Widerstand, im Rückzug oder in der Erstarrung gebunden sind. Sie zeigt Wege auf zu mehr Selbstregulation, Koregulation und Kohärenz. Doch wie lassen sich diese Wirkmechanismen in die Praxis umsetzen?
Spezifische Atem-, Bewegungs- und Stimmübungen stärken den ventralen Vagus und aktivieren die mit ihm assoziierten Hirnnerven. Dadurch entstehen zunehmend Sicherheit und Verbundenheit, die neue Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Sinnhaftigkeit eröffnen. In Interaktionen wird erlebbar, welche Rolle Grenzen und Grenzbewusstsein spielen und interpersonelle Dynamiken prägen. Hieraus entwickeln sich Interventionen im Kontext spezifischer Krankheitsbilder, wie Posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen, Dissoziation oder Fragmentierung..

Anmeldung und weiitere Informationen unter +49 7631 747115 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

Wochenende „Therapeutisches Schwingen“ mit Kirsten Sander und Marianne Gestrich (Yogalehrerin & Hebamme)
28. - 30. November 2024
Für alle interessierten Kolleg:innen gibt es dieses besondere Fortbildungsangebot. In der praktisch orientierten und mit theoretischem HIntergrund unterfütterten Vermittlung des Kurses geht es um die Basiserfahrungen von „Vertrauen, Geborgenheit, Halt, Sich tragen lassen“. Die meiste Zeit des Kurses wird mit und im Yoga-Tuch geübt. so dass jede/r Kolleg:in ganz in das Erleben eintauchen und körperlich verstehen kann, wie wichtig diese Qualitäten für eine stabile Basis sind: Für uns selbst und auch für unsere Klient:innen.

Für die Teilnahme ist keine Yoga-Erfahrung nötig und niemand braucht sich zu sorgen, dass der Kurs überfordern könnte. Ich freue mich sehr auf die Möglichkeit meine Tuch-Erfahrungen an Kolleg:innen weitergeben zu können. Die Fortbildung umfasst insgesamt 12 Stunden und ist mit Sicherheit eine große Bereicherung.

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